Schamanismus im Alltag

Den Schamanismus im Alltag zu leben hatte ich vor vielen Jahren als ein „Ding der Unmöglichkeit“ im Kopf. Meine Vorstellung davon war z.B., dass ich jeden Tag bestimmte Rituale ganz, ganz bewusst abhalten muss. Unbedingt jeden Tag irgendwie trommeln sollte, schamanisch reisen. Es war für mich so ein Graus, dass ich mich nicht traute in die Welt zu gehen und zu sagen: Ja, ich lebe Schamanismus im Alltag.

Was gibt es denn dort draußen, wer ist wirklich schamanisch unterwegs und wer gibt es nur vor, hochspirituell zu sein? Fragen, die ich mir stellte, waren zum Beispiel, ob ich diesen Ansprüchen überhaupt gerecht werden kann. Schließlich mag ich nicht in einer bestimmten Kleidung rumgehen, ich mag kein Feuer im Garten anzünden und ich mag schon gar nicht im ständigen „Licht und Liebe“ Zustand sein.

Stattdessen bin ich eher pragmatisch, bodenständig, mit dem Blick auf Zweifel und Schatten. Aber auch das Licht in mir sehe ich. Ein Misch aus allem.

Die Kristallschädel sind in meinem Leben integriert, ich diskutiere gern mit den Kristallschädeln über bestimmte Themen. Bin ich deswegen schamanisch aktiv?

Du kannst Dir vorstellen, dass all diese und weitere Fragen nicht wirklich beantwortet werden. Die Ergebnisse meiner Internet Recherche waren jedenfalls nicht ermutigend.

Mit diesem Beitrag möchte ich Dir Mut machen, diese Gedankengänge (sofern Du sie ebenfalls hast) zu überprüfen und einen Weg für Dich zu finden.

Podcast - Schamanismus im Alltag

Schamanisch wirken –Bedeutung

In der schamanischen Praxis geht es um Heilung und Transformation. Schamanen tragen Wissen in sich, dass sie an die nachfolgenden Generationen weitergeben. Damit dieses uralte Wissen erhalten bleibt.

Schamanen sind ständig mit der Anderswelt verbunden. Somit können wir gleichzeitig in dieser Welt wirken und in der Anderswelt die dazugehörigen Fragen beantwortet bekommen.

Durch das Wissen der Ahnen können die Schamanen dafür sorgen, dass Heilung initiiert wird. Der Behandelte kann dann selbst entscheiden, wie weit diese Heilung gehen darf. Schamanen haben einen anderen Blick auf die Menschen und sehen hinter den jeweiligen Handlungen die Ursache für bestimmte Verhaltensmuster. Aber auch für die Krankheiten und das Wesen der Person. Diese Vielschichtigkeit führt dazu, dass Schamanen einen Gesamtüberblick über die Situation erhalten, die dem zu behandelten nicht klar ist.

z.B. durch schamanische Reisen können diese destruktiven Gedanken oder eben auch Krankheiten gelöst werden, so dass Heilung geschieht.

Die Vorbildfunktion eines Schamanen ist für das Umfeld wichtig. So wirken wir oftmals ohne Worte, nur durch unsere Taten. Da jeder Schamane anders agiert, entsteht eine Vielfalt, die wiederum eine Synergie für das gesamte Konzept des Lebens entstehen lässt.

Ob nun Kräuter gesammelt und angewendet werden, Kristalle genutzt werden, Kristallschädelarbeit, Rituale, Schamanische Reisen gemacht werden – jede individuelle Handlung des Schamanen hat einen Einfluss auf die Umwelt.  Wie gehen wir mit der Natur um, wie leben wir einen respektvollen Umgang mit den Menschen in unserem Umfeld – all diese Fragen dürfen wir uns im schamanischen Alltag stellen.

Als Schamanin bin ich mir dessen bewusst und agiere entsprechend.

Meiner Meinung nach, gibt es mehr schamanisch wirkende, als diejenigen, die wir im Internet finden. Viele Menschen in meinem Umfeld sind bereits aktiv dabei, die Natur respektvoll zu nutzen und sich auf alte Traditionen zu besinnen. Diese im Alltag ganz natürlich zu integrieren.

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Schamanismus im Alltag

Schamanismus im Alltag – meine persönliche Integration

Wie schon gesagt, auch jeder Schamane ist individuell in der Ausübung seiner Tätigkeit. Mein Weg ist z.B. bestimmt durch die Arbeit mit der Seele und der Seelenverbundenheit.

Gleichzeitig gehe ich achtsam mit der Natur in meiner näheren Umgebung um, ich bin in engem Kontakt mit meinen Kristallschädeln und achtsam in meinem Umgang mit den Menschen in meinem Umfeld.

Jede/r hat das Recht, den eigenen Seelenplan zu leben. Schmerzhaft wird es vor allem, wenn wir von dem Seelenplan abweichen. Doch da jede/r von uns das Recht darauf hat, den Weg so zu erleben, wie er/sie diesen Weg erlebt, werde ich erst tätig, wenn ich darum gebeten werde.

Da zu sein, wenn ich gebraucht werde, das ist für mich aktiver Schamanismus.

Meine Themen, also meine Schatten, zu bearbeiten (die ich als Mensch natürlich habe) gehört für mich zum schamanischen Alltag dazu.

Rituale nutze ich ebenfalls, jedoch nicht als „Muss“ sondern als „Kann“. Gerne setze ich mich in eine Medizinrad oder den Kreis meiner Kristallschädel. Gerne trommle ich und reise dazu, genauso gerne kommuniziere ich mit meinem Krafttier, meiner geistigen Führung oder meinem schamanischen Lehrer. Alles so, wie es sich gerade anbietet.

Jedoch ist für mich wichtig, dass ich für die Menschen da bin, die mich brauchen. Ein Gesprächspartner – manches Mal nur, um andere Perspektiven zu zeigen.

Gerne reise ich mit meinen Kunden in ihre Anderswelt um dort Blockaden zu lösen bzw. Seelenanteile in die Heilung zu bringen und wieder zu integrieren.

Abrechnung erfolgt über Digistore 24 – Ratenzahlung wahlweise. Nach der Abrechnung über Digistore wirst Du auf meine Bestätigungsseite weitergeleitet. Dort findest Du den Link für die erste Terminvereinbarung.

Schamanische Ausbildung – auch ein Weg

In den frühen Zeiten war der Weg zum Schamanen immer geprägt von einer langen Lehrzeit. Die angehenden Schamanen waren zusammen mit ihren Lehrer*innen, haben geputzt, organisiert und für ihre Lehrer‘*innen gesorgt. Während dieser Phase haben sie alles gelernt, was sie für ihren Weg als Schamane/Schamanin benötigen.

Mein Gefühl dazu ist, dass wir bereits in unserer Seeleninkarnationsplanung diesen Weg einplanen. Daher also von Geburt an uns ebenfalls selbst darauf vorbereiten. Wir erfahren uns, lernen viel über die Menschen und früher oder später wenden wir uns einer Ausbildung zu. Diese Ausbildung zeigt uns neue Perspektiven. Aber danach sind wir nicht fertig. Denn wir haben immer noch unsere eigenen Themen, entwickeln uns auch nach der Ausbildung weiter. Für mich ist eine Schamanische Ausbildung niemals wirklich abgeschlossen.

Jedoch: Mit den Energien der heutigen Zeit werden viele Informationen wesentlich schneller vermittelt. Unsere Energiefelder können diese Informationen schneller auffangen und verarbeiten. Die erste Ausbildung meiner Curanderas im Shamanic Circle dauerte 2,5 Jahre, ich selbst hatte eine Ausbildung von ca. 1 Jahr, da ich durch den Umzug in die USA für einen Kompaktkurs bei meiner Lehrerin machen durfte.

Mittlerweile dauert die Ausbildung zwischen 2 Wochen und 1,5 Jahren (außer Du wählst mehr Zeit dazwischen). Gerne schaue Dich beim Shamanic Circle oder beim Shamanic Circle Compact um.

Bei Fragen wende Dich gerne an mich und vereinbare einen Termin hierfür: