Schuld – was hätte ich denn tun sollen?

Was hätte ich denn tun sollen?

Ich bin schuldig

Ich fühle mich schuldig

Wenn ich etwas tue, dann deswegen, weil ich etwas gutmachen muss

Ich habe Angst, dass ich die Schuld bekomme

Jemand anderes hat mir gesagt, ich muss das tun – wenn ich es nicht tue, dann bin ich schuld, wenn…

Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Denn rund um die Schuld stricken wir unser Leben. Wir glauben, wenn wir die Schuld begleichen, geht es uns besser. Oder wenn wir denken, jemand anderes ist schuld an unserem Unglück.

Jemand ignoriert den Gedanken an Schuld, schon ist er/sie ein schlechter Mensch.

Schuld hat also viel mit Bewertung zu tun.

Schuld ist ein Gefühl.

Dieses Gefühl verleitet uns dazu, Dinge zu tun, die nicht im Einklang mit der Wertschätzung von Leben und Eigentum stehen. Es gibt uns das „Recht“ etwas zu tun, was wir sonst nicht getan hätten um anderen Schaden zuzufügen oder aus diesem Gefühl immer schuldbewusst zu handeln. Immer zu versuchen, diese Schuld zu begleichen.

Meine Lehrerin sagte einmal diesen Satz:

Schuld macht uns Angst

Meine Lehrerin – die Basis legte Hermann Hesse

Ein weiser Satz, denn seitdem ich diesen Satz gehört habe und die dazugehörigen Themen erkannt habe, fällt es mir viel leichter, durchs Leben zu gehen.

Wir erlauben, dass andere Menschen die Macht über uns haben, unsere Angst schüren, und uns damit schuldig fühlen (lassen)

Ich bin verantwortlich für alles, was in meinem Leben geschieht. Da ist niemand Schuld, da muss ich niemandem Angst machen und die Macht für mein Leben, ist meine Macht.

Das Dreieck aus Schuld, Macht und Angst darf gelöst werden.

 

Das Dreieck: SCHULD – MACHT – ANGST

Wir haben Angst, dass jemand uns für Schuldig befindet, weil wir etwas nicht in seinem/ihrem Sinne gemacht haben (Macht)

Wir fühlen uns machtlos, weil wir Angst haben, für schuldig befunden zu werden.

Dieses Dreieck von Schuld, Macht und Angst ist sorgfältig gepflegt worden. Von allen Menschen. Denn wenn sie Macht über andere Menschen ausüben, ihre Angst ausnutzen, dann können sie andere Menschen für schuldig befinden. Dann waren nicht sie diejenigen, die Schuld waren, sondern jemand anderes. Und dieser Jemand erhält dann die Strafe.

Du möchtest aus diesem Dreieck aussteigen?

Dann ist es jetzt Zeit, die Eigenverantwortung für Dein Leben zu übernehmen.

Du hast es in der Hand, aus diesem Dreieck von Schuld – Macht – Angst, auszusteigen und dein Leben zu gestalten, wie Du es möchtest.

Zunächst einmal darfst Du schauen, mit welchem Gefühl Du am meisten in Schwingung gehst:

Tipp: fühle in diese Worte und schaue, was bei Dir am stärksten in Resonanz geht: Schuld, Macht oder Angst?

Dann fühle hinein, wie Du dein Verhalten deswegen täglich anpasst. Haben anderen Menschen Macht über Dich? Oder bist du voller Angst, wenn Du Fehler machst? Fühlst Du Dich schuldig, weil Du etwas nicht erledigt hast? Was ist es genau?

Danach gönne Dir einen Moment und vergib Dir dafür, dass genau dies geschehen ist. Irgendwann in diesem oder einem anderen Leben. Erlaube Dir, dass Du in Zukunft die Macht annimmst, dich nicht mehr schuldig fühlen brauchst und auch keine Angst mehr haben musst.

 

Erlaube Dir, die Macht über Dein Leben zu haben

Macht ist das, was Dir erlaubt, voller Freude dein Leben zu gestalten. So, wie es zu Dir passt. Niemand hat die Macht über Dich und Dein Leben – es ist allein deine Entscheidung.

Sobald Du die Macht für Dich übernommen hast, wirst Du feststellen, dass Du keine Angst zu haben brauchst, dass Du keine Schuld hast, wenn etwas nicht so läuft. Es ist einfach nur deine Verantwortung gut für Dich zu sorgen.

Gleichzeitig kannst Du niemand anderem die Schuld geben, wenn etwas nicht funktioniert. Denn Du hast es ja in der Hand, es zu ändern.

Fange ich an, mein Leben eigenverantwortlich zu führen, meine Werte zu leben, dann werde ich auch niemand anderem schaden. Im Gegenteil, ich werde durch mein Vorbild ein bereicherndes Mitglied der Gesellschaft.

Seelenanteile heilen im schamanischen Coaching

Es kann sein, dass ein Teil von Dir, ein Seelenanteil, sehr verletzt ist und das Gefühl der Schuld sich nicht mindern lässt. Oder die eigene Machtannahme nicht übernommen werden kann. Ängste Dich blockieren auf diesem Weg.

Dann wende Dich gerne an mich und wir werden uns diesem Seelenanteil widmen. Entweder indem wir einen Seelenanteil heilen oder / und in einem Coaching. Wähle gerne aus, was für Dich stimmig ist.

(in meinem Beitrag gehe ich davon aus, dass es sich um ein inneres Gefühl handelt – natürlich gibt es gesellschaftliche Normen, denen ich in einem gesellschaftlichen Kontext schon folgen sollte – z.B. mich an die Straßenverkehrsordnung zu halten oder das Eigentum bzw. Leben anderer Menschen zu beachten)

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