Wie dein Home-Office dich beim Gesund bleiben unterstützt und dein Wohlbefinden fördert
In diesem Artikel zeige ich dir, wie sich ein optimal eingerichteter Arbeitsplatz auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden auswirkt. Was du tun kannst, um dein Home-Office so anzupassen, dass du gerne darin arbeitest. Und wie dein Büro zu deinem persönlichen Kraft-Ort werden kann, in welchem du dich entfalten und erfolgreich an deinen Zielen arbeiten kannst.
Wie Raumgestaltung auf uns Menschen wirkt.
Wenn wir einen Raum betreten, fühlen wir meist instinktiv, ob wir uns darin wohl oder unwohl fühlen. Das hat zunächst einmal damit zu tun, ob er ansprechend gestaltet ist und unserem ästhetischen Empfinden entspricht. Aber auch die eher unsichtbaren Faktoren wie Licht, Raumklima, Akustik und nicht zuletzt auch die Ausrichtung und Aufteilung spielen eine große Rolle. Raumgestaltung wirkt immer auf uns, dem können wir uns nicht entziehen. Ob diese Wirkung positiv oder negativ ist, hängt maßgeblich davon ab, ob der Raum für Menschen mit ihren Bedürfnissen oder rein für Funktionen gestaltet wurde.
Um dir das etwas zu verdeutlichen habe ich ein kleines Gedankenexperiment mitgebracht. Bitte lies die folgenden Sätze langsam und achte genau darauf, wie dein Körper reagiert (besonders die Bauchgegend ist hier ein guter Indikator).
Raum 1:
Du betrittst einen quadratischen Raum. Er ist nicht besonders groß aber auch nicht klein. Das Licht ist kühl und erinnert dich an eine Laborbeleuchtung. Die Wände sind weiß und es gibt nur an einer Wand ein paar Bilder von einer Häuserschlucht in New York. Der Boden ist mit einem Teppich ausgelegt, der zwar nicht besonders hübsch aber immerhin sauber ist. Im Raum stehen ein paar weiße Schreibtische mit Computern darauf und davor die üblichen schlichten Bürodrehstühle. Im rechten Bereich finden sich der Drucker und einige Regale für die Ablage. Diese sind ebenfalls schlicht in einem matten Silbergrau gehalten. Am gegenüberliegenden Ende ist ein Fenster mit Lamellenjalousie, welches einen Blick auf eine andere Hauswand frei gibt. Insgesamt ist der Raum sauber und hell.
Raum 2:
Der zweite Raum begrüßt dich mit einem angenehmen Licht, welches durch zwei große Fenster hereinscheint. Der Raum ist genauso groß wie der Erste in dem du warst. Die Wände sind an einer Seite mit Bildern aus der Natur geschmückt. Du siehst ein schönes großes Bild von einem freundlichen Wald in dem die Sonne durch das Laub scheint. Ein anderes zeigt einen stillen See und ein weiteres eine wunderschöne Blumenwiese. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine Wand aus hellem Naturholz in dem ein Schranksystem integriert ist. Das natürliche Material wirkt warm und einladend.
Die Arbeitsplätze sind großzügig und bieten einen Schreibtisch mit einer angenehm warmen Holzarbeitsplatte und einem bequemen Bürostuhl. Die Arbeitsplätze haben alle einen Blick zum Fenster, das den Blick in die Natur freigibt. Auch im Raum selbst befinden sich ein paar schöne, große Grünpflanzen. Eine gemütliche Sitzecke rundet das Gesamtbild ab.
So und nun erübrigt sich die Frage in welchem Raum wir uns wohler fühlen, oder?
Es scheint offensichtlich, dass wir für unser Wohlbefinden mehr brauchen als nur die funktionellen Bestandteile, um unserer Arbeitstätigkeit nachzugehen. In beiden Räumen, kann man arbeiten. Der Unterschied wird sein, wie wir uns darin fühlen und genau das wird unsere Leistungsfähigkeit beeinflussen. Da wir denkende, fühlende Wesen mit Intuition, Emotion und einem neuroplastischen Gehirn sind, das Reize braucht, um zu funktionieren, stellen wir höhere Ansprüche an unsere Umgebung. Ein karger Raum bietet diese nötigen Reize nicht und kann uns krank machen.
In der Architekturpsychologie gibt es hierzu sehr viele gute Erkenntnisse und Studien, die zeigen, dass wir sogar in Hochhäusern vermehrt zu Depressionen neigen, weil uns der Bezug und die Verbindung zur Natur fehlt und uns regelrecht „die Erdung“ entzogen wird. Somit ist klar festzuhalten, dass wir auch bei der Raumgestaltung die Einflüsse unseres natürlichen Lebensraumes mit einbeziehen müssen, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben. Und dieser Lebensraum ist die Natur.
Ein gesund und natürlich eingerichtetes Büro wird unser Wohlbefinden steigern
Ich denke, dir ist vielleicht schon vorher bewusst gewesen, dass die Einrichtung unseres Arbeitsraumes Einfluss auf unsere Produktivität hat. Wenn nicht, dann bekommst du hier noch ein paar hilfreiche Ideen, was du in deinem Home-Office noch verbessern kannst, damit es dich beim Gesund bleiben unterstützt. Pflanzen sind ein sehr naheliegender Faktor. Zum einen, weil sie einen positiven Effekt auf das Raumklima haben und zum anderen, weil sie unsere natürliche Biophilie (die Liebe zu allem Lebenden) bedient. Wenn du dir meinen kostenlosen PDF Guide für die 5 besten Büropflanzen sichern willst, kannst du das hier tun:
Ein weiteres Kriterium ist Licht. Dieses Medium wird oft unterschätzt und vernachlässigt, daher nenne ich es gerne „unsichtbarer Faktor“ in der Raumgestaltung. Was natürlich nur bedingt stimmt, denn wir nehmen ja sehr wohl wahr, ob das Licht in einem Raum für uns angenehm oder unangenehm ist. Aber die Planung und das Konzept dahinter werden oft vernachlässigt und es ist vielen nicht bewusst, welch großen Einfluss Licht nicht zuletzt auch auf unseren Hormonhaushalt und unsere Psyche hat. Da dieses Thema sehr komplex und umfangreich ist, kannst du gerne meinen Blogartikel dazu lesen. Diesen findest du hier:
Um uns wirklich wohl zu fühlen, sind natürlich auch die richtige Ausstattung und ein passender Bürostuhl nötig. Ebenso wie ein Schreibtisch in der richtigen Höhe. Wenn kein höhenverstellbarer Schreibtisch vorhanden ist, sollte sich die Sitzhöhe an der Schreibtischhöhe orientieren. Der Stuhl sollte so hoch eingestellt sein, dass deine Oberarme locker am Oberkörper herunterhängen können, ohne dass du die Schultern hochziehen musst. Wenn du in dieser Position dann keinen Kontakt mehr mit den Füßen zum Boden hast, nimm dir ein etwas höheres Kissen oder einen Fußhocker zur Hilfe. So bekommst du weniger Verspannungen im Nacken.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Höhe des Bildschirmes. Dieser sollte so hoch stehen, dass du beim Geradesitzen und gerade aus Schauen, bequem das obere Bildschirmdrittel im Blick hast. Hier kannst du dir vorerst auch mit einem Stapel Bücher behelfen, wenn du noch keine Bildschirmerhöhung besitzt.
Wie dein Home-Office zu deinem Kraft-Ort wird
Wenn du dein Home-Office an deine Bedürfnisse angepasst hast und deine Sitzposition gut eingestellt ist, hast du schon einen großen Teil des Weges zu einem gesunden Büro zurückgelegt. Wenn du es nun noch auf das nächste Level heben möchtest, kannst du deinen Arbeitsplatz auch noch zu einem Kraft-Ort machen. Ein Kraft-Ort ist etwas womit wir unsere „Batterien“ wieder aufladen. Ein Ort an dem wir Energie tanken und uns mehr mit unserem Innen verbinden können. Und genau so ein Ort kann auch dein Büro sein. Das ist sogar sehr hilfreich, vor allem wenn du mit Menschen arbeitest oder als Trainerin, Coach, Beraterin oder Heilerin unterwegs bist.
Denn dann weißt du bereits, dass es wichtig ist, die Balance zu halten zwischen Geben und Empfangen.
Deinen Kraft-Ort kannst du mit Hilfe deiner Bedürfnisse passend ausstatten. Zum Beispiel eine Meditationsecke einrichten, eine Art Energie-Ecke mit Edelsteinen und Räucherwerk oder einfach eine gemütliche Lese- und Nachdenk-Zone, die dir erlaubt, auch mal den Blickwinkel zu ändern und in dich zu gehen, wenn du nicht weiter kommst.
Wenn du magst, kannst du auch nach den Kriterien des Feng Shui vorgehen und deinen Kraft-Ort in deine „Lebenskraft“-Richtung ausrichten. Diese kannst du mit Hilfe deiner Glückszahl (Kua-Zahl, Gua-Zahl) ausrechnen.
Wenn du mehr Ideen, Tipps und Anleitung möchtest, wie du in deinem Home-Office auch einen Kraft-Ort integrieren kannst, dann folge gerne diesem Link:
Danke an Kathrin Schmidt von ks-wohndesign.com
Vielen Dank für die Impulse durch diesen Beitrag. Ich wünsche uns allen, dass wir uns in unserem Home Office wohlfühlen.
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